Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Praedoc) (m/w/d)

Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Forschungsgruppe Collaborations: Assemblages, Articulations, Alliances umfasst sieben miteinander vernetzte Forschungsprojekte an der Universität Potsdam (Sprecherhochschule), der Humboldt- Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin (https://www.uni-potsdam.de/en/research-unit-collaborations/). Das am Bereich Soziologie des Lateinamerika-Instituts der FU Berlin angesiedelte Projekt hat zum Ziel, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und anderen nicht-akademischen Expert*innen antirassistische Bewegungen in Brasilien zu erforschen.

Aufgabengebiet:
Mitarbeit in der Forschungsgruppe Collaborations
Der*die zukünftige wissenschaftliche Mitarbeiter*in wird in Zusammenarbeit mit antirassistischen Organisationen in Brasilien forschen und im Austausch mit allen anderen Forschungsteams der Forschungsgruppe stehen. Die Stelle erfordert kontinuierliche Präsenzarbeit in Berlin und Forschungsreisen, insbesondere nach Brasilien. Die Hauptaufgaben des*der zukünftigen wissenschaftlichen Mitarbeiters*in sind die Unterstützung der Forschungsgruppe und die Durchführung einer eigenen soziologischen Dissertation zu Antirassismus in Brasilien. Der*die zukünftige wissenschaftliche Mitarbeiter*in wird auch an der Konzeption und Koordination von Forschungsaktivitäten und Workshops in Deutschland und Brasilien sowie an der Erstellung und Verbreitung von relevanten Materialien im Zusammenhang mit der durchgeführten Forschung mitwirken. Der*die wissenschaftliche Mitarbeiter*in wird in einem lebendigen internationalen, inter- und transdisziplinären Umfeld arbeiten, in dem neue Formen der Forschungszusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen akademischen und nicht-akademischen Expert*innen aus verschiedenen Regionen erprobt und entwickelt werden.

Einstellungsvoraussetzungen:
Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium (Master oder ein gleichwertiger Abschluss) in Soziologie oder Sozialwissenschaften und sehr gute Kenntnisse der portugiesischen Sprache.
Erwünscht:

• Sehr gute Englischkenntnisse (in Wort und Schrift)
• Forschungs- und/oder Praxiserfahrung im Themenfeld Antirassismus in Brasilien
• solide Kenntnisse über qualitative Methoden der Sozialforschung
• Interesse an der Entwicklung neuer Formen der Forschungszusammenarbeit mit akademischen und nicht-akademischen Expert*innen
• Interesse an Interdisziplinarität
• Verfügbarkeit für Forschungsreisen
• Intellektuelle Selbständigkeit und Eigenverantwortung

Bewerbungen sind mit Motivationsschreiben, Lebenslauf, relevanten Zeugnissen (BA und MA), Sprachzeugnissen und einer Skizze für die soziologische Dissertation (ca. 1500 Wörter) in einer einzigen PDF-Datei unter Angabe der Kennung bis zum 21.10.2024 gebündelt per E-Mail an Marcela Osses (marcela.osses@fu-berlin.de) zu senden oder an

Freie Universität Berlin
Zentralinstitut Lateinamerika-Institut
Prof. Dr. Sérgio Costa
Rüdesheimer Str. 54-56
14197 Berlin (Wilmersdorf)

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Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.
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